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Presseartikel |
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Ausstellung
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Mainpost | 7. Mai 2018 Vielschichtige
Malerei in Sulzfeld Marion
Kausches Bilder ziehen den Beobachter in die Tiefe.
Je länger man sie betrachtet, desto mehr Farben schimmern durch die darüber
liegenden Schichten. Eine scheinbare Dominanz verblasst, bis endlich warmes
Orange mit Eisblau harmonisch auf der Leinwand vereint ist. Seit
Samstag läuft die Ausstellung der 1964 in Düsseldorf geborenen Künstlerin im
Sulzfelder Gattenhaus. Hausherrin Claudia Gattenlöhner
war von den Bildern begeistert: „Sie zeichnen sich durch eine ganz intensive
Farbigkeit und Transparenz aus, die auf einem Foto gar nicht abgebildet
werden können. Man erkennt die Leidenschaft und Freude der Künstlerin“. |
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Nominierung
zum Tassilopreis 2016 |
Süddeutsche Zeitung
| 20. Mai
2016 Annette Jäger: „Die
Schichtarbeiterin“ Kausche arbeitet mit den reinen
Farbpigmenten, die sie sehr flüssig verarbeitet, fast wie in der
Aquarellmalerei. Im Atelier reihen sich die Bilder auf dem Boden aneinander,
wenn sie kreativ ist. Sie malt an vielen Werken gleichzeitig, oft wochen- und
monatelang. Schicht legt sie über Schicht, bis die Farben von unten nach oben
durchschimmern und den Betrachter förmlich in die Tiefe ziehen. Vieles
entsteht spontan beim Arbeiten, ohne jedoch beliebig zu sein.
"Gesteuerte Intention", beschreibt sie ihre Vorgehensweise. Durch
rechteckige Flächen schafft sie eine gefühlte Ordnung auf der Leinwand, und
doch ist Bewegung in den Bildern. Kausche arbeitet flächig, aber da sind auch
Linien, Spuren, Formen - es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Ihre Bilder
leuchten, haben eine Leichtigkeit und sind schön. Auch wenn "schön"
oft verpönt ist in der Kunst, sagt Kausche. Aber die Betrachter ihrer Bilder
bekommen "leuchtende Augen", das kann nicht falsch sein. |
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Serie
Werkstattbesuche |
Münchner Merkur | 15.September 2015 Miriam
Pietrangeli-Ankermann „Ein Leben für die Farben“ (…) Die
gebürtige Düsseldorferin malt dabei konsequent gegenstandslos. Dem Betrachter
erschließt sich bei ihren Bildern jedoch nach und nach eine gewisse Tiefe.
Diese entsteht durch das Auftragen vieler Farbschichten, die mal kräftig, mal
transparent wirken. Dabei arbeitet die Künstlerin mal gestisch, mal in
ruhiger Manier, was sich auch in den Bildern widerspiegelt. Sie
unterwirft sich dabei keinem Konzept, sondern bleibt bei der Schaffensweise
offen, wobei sie ihren Malstil stets verfolgt. Das ist für sie die wahre
Herausforderung: der Spagat zwischen der Eindeutigkeit und der Bereitschaft,
etwas Neues, Unerwartetes zu erschaffen. Kausche
liebt es, auf mittel- und vor allem auf großformatigen Leinwänden zu
arbeiten, denn dann hat sie ein „ordentliches Gegenüber“. Einen festen und
wichtigen Bestandteil haben aber auch kleinere und mittlere Formate auf
Papier und Karton, wie jene, die gerade ihren Atelierboden bedecken. Denn
hier kann sie spielerisch arbeiten. Auch diese Werke haben deshalb einen
wichtigen Platz in ihrem Oeuvre. (…) |
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Ausstellung (E) „BILD er
FINDEN“ Bürgerhaus
Gräfelfing 10. – 21 .
April 2013 |
Münchner Merkur | 16.April 2013 Christine
Cless-Wesle „Die Bilder kommen zu mir“ An den weißen
Foyer-Wänden des Bürgerhauses kommen die leuchtenden Farben der Malerin der Ateliergemeinschaft
Reismühle Gauting glänzend zur Geltung. (…) Durchkomponierte Farben (…)
bewirken eine geradezu bezwingende Leuchtkraft. (…) Die Malerin spielt mit
Formen und betörend transparent fließenden Farbpigmenten. Zum Beispiel in
einer Sechser-Serie in
Postkartengröße. (…) Im Aufgang (…) besticht eine orthogonale
Komposition mit Flächen in Knall-Pink, Orange, Türkis und Rosarot. Trotz
Abstraktion lösen Kausches Bilder Gefühle aus – wie
ein temperamentvoll komponiertes Musikstück. Changierend weiße
Acryl-Schichten auf Baumwolle erinnern wiederum an die tiefe Ruhe einer
Winterlandschaft. Die strahlende, wie das Leben dahin fließende Farbkraft
ihrer Werke ist vielleicht das Geheimnis dieser großartigen Abstrakt-Malerin
aus dem Würmtal. |
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Ausstellung
(G) „Das kleine Format“ Atelierausstellung Reismühle Gauting 2012 |
Starnberger
Merkur | Nov. 2012 Astrid
Amelungse-Kurth: „Das kleine Format " Das kleine Format – es hat eigene
Gesetze. Manche Künstler brauchen den Schwung der großen Bilder, um im
kleinen Format zu bestehen, andere suchen bewusst die eng gesetzten
Bildgrenzen, tauchen ins Detail ein, um sich zu befreien. (…) Marion Kausche (…) malt in Serien und
springt bei der Arbeit – die Blätter liegen alle auf dem Boden aus - von
einem Blatt zum anderen. Sie schichtet ihre wässrigen mit Pigmenten
angereicherten Farben zu Farbtänzen übereinander, lässt lucide
Klänge in Dialog treten. Dabei überlässt sie nichts dem Zufall. (…) |
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Ausstellung
(E) „Farbe!“ Galerie in der Seeresidenz Alte Post, Seeshaupt 2012 |
Süddeutsche
Zeitung | 20.9.2012 Katja
Sebald: „Lustvolles Spiel
mit Farbtöpfen " (…) Die Liste der Farbtheoretiker in der
Geschichte der Kunst ist lang. Die Malerin Marion Kausche aber hat, so
scheint es, den theoretischen Ballast über Bord geworfen, um sich auf
intuitive und experimentelle, beinahe anarchistische Weise der Farbflächenmalerei
hinzugeben: (…) Erstaunlich ist ihr scheinbar unbekümmertes und lustvolles
Spiel mit Farbtöpfen und Pinseln (…). Es gibt Leinwände, auf denen sie
einfach Farbe neben Farbe gesetzt hat, eine nach der anderen, als hätte sie
das Farbenmischen ganz neu für sich entdeckt. (…) Sie schöpft beim Malen aus
der Intuition, aus einem sicheren Farbempfinden. (…) Die Bilder (…) sind überbordend bunt und fröhlich, sie
sind großzügig, impulsiv und spannungsvoll. (…) |
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Ausstellung
(E) „schichtweise“ Kloster Andechs 2010 |
Süddeutsche
Zeitung | 11.3.2010 Uschi
Anlauf:
„Meditativer Schichtdienst an der Leinwand " Marion Kausches Bilder
entstehen im Tun. „Ich lausche auf die Antworten, die vom Bild kommen und
lasse mich selbst überraschen“. So erklärt die (…) Künstlerin den Malprozess,
der auch ihrer Serie „schichtweise“ zugrunde liegt. (…) In großzügigen Gesten
trägt Kausche ihre Farben auf, schichtweise, so dass immer neue
Überlagerungen und Überschneidungen entstehen, neue Flächen, die darunter
liegende überdecken, sie an anderer Stelle durchscheinen lassen oder sich mit
ihnen verbinden. (…) Es ist ein Wechselspiel der Farben und Flächen,
ein gegenseitiges Ausbalancieren, das letztlich zur Einheit führt. Wie die
Künstlerin selbst ihr Arbeit empfindet, als ruhige, an Meditation grenzende
Konzentration, so ist auch die Wirkung ihrer Werke. Von ungeheurer Sanftheit
ist eine Serie kleinerer Arbeiten, in denen Weiß- und Grautöne das Bild wie
eine frische Schneedecke überziehen. (…) Im Kontrast dazu steht ein
farbgewaltiges Triptychon, das an eine Gewitterstimmung erinnert. Mit aller
Macht bahnt sich im Zentrum die Sonne den Weg durch die dunklen Wolken,
erfüllt das ganze Bild mit ihrer Helligkeit. Rundum kämpfen wabernde
Gewitterwolken in düsterem Blau und giftigem Gelb bereits dagegen an, nur hin
und wieder blitzt durch eine Lücke ein winziges Stück türkiser
Himmel. (…) |
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Ausstellung
(E) „schichtweise“ Kloster Andechs 2010 |
Starnberger
Merkur | 1.3.2010 Katja
Sebald: „Unbeirrbar im bunten Treiben der Kunst" Was Marion
Kausche auszeichnet, ist die Unbeirrbarkeit, mit der sie ihrem bunten Treiben
nachgeht: (…) Ihre Bilder sind konsequent ungegenständlich und entstehen
„schichtweise“. Kausche trägt Farbschicht über Farbschicht auf, übermalt und läßt Darunterliegendes durch Transparentes
scheinen, schafft mit Durchblicken (…)
Bildtiefe. (…) Wer einen
Bezug zwischen der konkreten Welt und den Bildwelten von Marion Kausche
herstellen will, der muss ich von Assoziationen leiten lassen: Trotz des
fehlenden Horizonts könnte man Andeutungen von Landschaften entdecken oder
Himmelsstimmungen, Lichtreflexe und Blütenfarben. Tatsächlich aber geht es
der Malerin einzig und allein um Farbe, um Farbspuren und Farbflächen, um
Farbkraft und um „Farbfreude“, vor allem aber um Farbklänge, die gekonnt um
eine verdichtete Bildmitte angeordnet werden und zum Bildrand hin
ausschwingen. (…) |
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Ausstellung „drunter und drüber“ Bürgerhaus Gräfelfing 2009 |
Süddeutsche
Zeitung | 16.3.2009 Uschi
Anlauf: „Warmes Bad in einer Welt der Farben" (… )Die Arbeiten der (…) Künstlerin
sind eine Einladung, eine Aufforderung, sich einzulassen und einzutauchen in
eine Welt der Farben. Wer diese Einladung annimmt, wird sehen, es gibt viel
zu entdecken. Farbige Flächen überlagern sich, finden sich zusammen,
verstärken und ergänzen sich. Oder stehen einander gegenüber, bilden
Kontraste und erzeugen ein spürbares Spannungsfeld. Wie zufällig entstehen im
Über- und Untereinander der zum Teil durchscheinenden Farbflächen immer
wieder neue, kleinere Felder. Sie verselbständigen sich, treten hervor und
verbinden sich miteinander. (…) Eine eigenartige Magie
geht von ihnen aus. Perspektiven scheinen sich unablässig zu verschieben, ein
ausschließlich in kalten Farben gemaltes Bild strahlt auf unerklärliche Weise
Wärme aus. |
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Ausstellung „drunter und drüber“ Bürgerhaus Gräfelfing 2009 |
Münchner
Merkur | 12.3.2009 Linda
Heinrichkeit: "Farben sind meine Drogen" „Farben sind meine
Drogen, ich berausche mich mit ihnen", sagt Marion Kausche. Diese
Leidenschaft spiegelt sich immer wieder in ihren Bildern. (…) In ihren Werken
zeigt sie Farben, die etwas Besonderes sind, weil jede einzeln angerührt ist.
Kausche lässt so immer neue Farbtöne entstehen. (…) „Drunter und
drüber" lautet der Titel ihrer Ausstellung - ein Begriff, der sich auf
viele Lebenslagen und Situationen übertragen lässt. Bei Marion Kausche
beschreibt er vor allem ihre Maltechnik. Nicht selten kommt es vor, dass sie
ein Bild Monate lang stehen lässt, um es dann wieder hervorzuholen und
gänzlich zu verändern. Dabei entsteht eine Farbschicht auf der anderen,
manchmal scheinen die unteren Flächen noch durch, und die Vielschichtigkeit
des Bildes wird sichtbar. „Wenn die Angst
verschwindet, alles zu verlieren, hole ich Bilder nochmal hervor und mache
etwas Neues daraus." (…) „Wenn in mir keine Unruhe mehr da ist, ist ein
Werk fertig", sagt die Künstlerin. (…) |
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Ausstellung „Eigene Wege“ Kunstverein Murnau – Die Tür e.
V. 2008 |
Murnauer Tagblatt | 10.3.2008 Rainer
Herpen:
„Erde und Sand in Farbschichten eingearbeitet“ Marion Kausche zeigt außergewöhnliche Werke im
„Gelben Haus“ |
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Ausstellung „Eigene Wege“ Kunstverein Murnau – Die Tür e.
V. 2008 |
Süddeutsche
Zeitung |
17.3.2008 „Freies Spiel der Farben“ Die Künstlerin Marion Kausche, die gerade
mit der Bayerischen Atelierförderung für 2008 – 2010 ausgezeichnet wurde,
stellt (…) in einer Einzelausstellung im Kunstverein Murnau (…) aus. Unter
dem Titel „Eigene Wege“ zeigt sie abstrakte Bilder auf Leinwand und Papier,
die differenziert und oft
vielschichtig das Phänomen Farbe umkreisen. Es ist ein freies Spiel von
Flächen und Linien, von Farben und ihren Nuancen. (…) |
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Ausstellung (E) „Eigene Wege“ Rathaus Oberpullendorf (Österreich) 2008 |
Kurier
| August 2008 "Bilder,
die eigene Wege gehen" Wer eine herausragende Ausstellung der
Gegenwartskunst sehen möchte, der kommt im Oberpullendorfer
Rathaus auf seine Kosten. Die aus Gräfelfing bei München kommende Künstlerin
Marion Kausche stellt Farben in unstrukturierten Feldern in Spannung
zueinander oder lässt sie sich auseinander entwickeln. Kausche ist eine Meisterin der Nuancierung. Die
Tiefenwirkung ihrer Bilder vermittelt eine ungeheure Dynamik. Neben
eingearbeiteten Aufträgen von Sand und Erden, sind es vor allem die
lebendigen und tiefgründigen Farben,, die den
Betrachter fesseln. Schon jetzt gehört Kausche zu den Großen ihres Genres.. |
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Ausstellung (E) „Eigene Wege“ Rathaus Oberpullendorf (Österreich) 2008 |
Oberpullendorf Stadtanzeiger | August 2008 "Bilder,
die eigene Wege gehen" Die Bilder, die Marion Kausche im Oberpullendorfer Rathaus ausstellen wird, sind abstrakt
bis gegenstandslos und bestechen durch leuchtende Farbgebung. Ihre
Farbnuancen bewirken Tiefe und das wiederum vermittelt Dynamik und
Veränderung. All ihre Werke sind im
Fluss, wenngleich sie auch eine gewisse Ruhe ausstrahlen.(…) |
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Ausstellung (E) „abstrakt!“ Rathaus Planegg 2008 |
Münchner
Merkur | 30.1.08 Veronika Jordan: "Bilder,
die eigene Wege gehen" Sie sind interpretationsoffen. Die Acryl-Malereien
Marion Kausches sind (…) gegenstandslos und
bestechen durch leuchtende Farbgebung. (…) Rot und Blau sind ihre
Farbfavoriten. Auf fast allen Bildern sind diese beiden Farben zu finden -
damit bringt sie Gefühle und Stimmungen ein. Rot ist Power, ist Kraft, ist
Stärke. (…) Der Betrachter sieht auf den Bildern (…) hauptsächlich Farben im Zusammenspiel und
im Wechsel von Flächen zu Linien. Geschickt setzt Kausche (…) Farbnuancen auf
Papier. Nuancen bewirken Tiefe, und das wiederum vermittelt Dynamik und
Veränderung. So sind all ihre Werke im Fluss, wenngleich sie auch eine
gewisse Ruhe ausstrahlen. Der Betrachter hat die Möglichkeit, eigene
Geschichten in ihnen zu lesen. Das nicht planbare Element ihrer Malerei
findet sich zumeist in den Werken. Das erfordert Experimentierfreude und Mut.
Kausche gibt etwas aus den Händen und bestimmt nicht mehr bis ins letzte Detail
selbst, was geschieht. (…) „Das Bild wird zum Gegenüber, das auch mal eigene
Wege gehen will, manchmal entgegen meiner Vorliebe", sagt Kausche. (…)
Der Betrachter (wird) zum Nachdenken angeregt. Sich Versenken, ist sozusagen
ein Mehrwert, den er geschenkt bekommt. (…) |
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Ausstellung
(E) im
Life Competence Tutzing 2008 (zusammen
mit Erich Zimmer – Skulpturen) |
Süddeutsche Zeitung | 1.2008 Ingrid Zimmermann: "Zwei im inneren Dialog" (…) Marion Kausche,
die in Gräfelfing lebt,(…) hat sich (…) seit 20
Jahren künstlerisch weitergebildet, so unter anderem bei Peter Casagrande und
Oskar Koller. (…) Kausches Arbeiten in den
unterschiedlichsten Formaten sind dem Informel zuzuordnen. Sie stellt Farben,
stille, heftige oder auch indifferente, in unstrukturierten Feldern in
Spannung gegeneinander, lässt sie sich auseinander entwickeln oder gibt einer
von ihnen, etwa einem intensiven Rot, die Dominanz. Dabei können abendliche
Himmelsstimmungen ebenso entstehen wie ein aggressiver Dialog. (…) |
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Ausstellung
(E) im
Life Competence Tutzing 2008 (zusammen
mit Erich Zimmer – Skulpturen) |
Starnberger Merkur
| Januar
2008 Andreas Bretting: "Spiel
mit weiblichen Formen" (…) Freier
drückt sich die Würmtalerin in ihren großformatigen
Acrylbildern aus. Hier werden die Geometrien zugunsten ausdrucksvollen
Gewölks verlassen. Die Farbnebel haben es in sich: Neben eingearbeiteten
Aufträgen von Sand und Erden, die Kausche von Reisen mitbringt, sind es vor
allem die lebendigen und tiefgründigen Farben, die den Betrachter fesseln.
(…) |
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Ausstellung
(E) „Das
kleine Glück“ Foyer
Krankenhaus Starnberg 2006 |
Starnberger Merkur
| Nov.
2006 Astrid Amelungse-Kurth: "Das
Kleine Glück" (…) Glück sei es,
„wenn beim Malen Verstand und Gefühl, Traum und Wirklichkeit, das ganze Leben
zusammenfinden“. Es sind überwiegend
kleinformatige abstrakte Arbeiten in strahlenden Acrylfarben, in denen meist
rechteckige Formen zu organischen Bildflächen zusammenwachsen. Die Rechtecke
sind in ihrer strengen Form durch einen lockeren Pinselstrich abgemildert,
sie zeigen abgerundete Kanten, überlappen sich, sind nicht abgezirkelt
grafisch, sondern mit einer malerischen weichen Handschrift auf die Leinwand
gepinselt. Sie schmiegen sich locker aneinander, erscheinen als Rahmen oder
vollflächig, variieren in den Größen und Formaten. Ihre Farben
korrespondieren mit der Form. Mal drängt sich ein kleines, leuchtend rotes
Rechteck in den Vordergrund, mal liegt ein orangefarbener Balken quer am
oberen Bildrand, der die Aufmerksamkeit des Betrachters auf sich zieht. (…) |
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Ausstellung(E) „schichtweise“ Galerie
Altes Feuerhaus Bad
Reichenhall 2006 |
Reichenhaller
Tagblatt | 25.07.2006 Rainer Landeck: "Schichtweise auf Formensuche" (…) Marion Kausche
(…) ist fasziniert von Form und Farbe. Was aus der Intuition entsteht, nennt
Kausche „gelenkten Zufall“. Die Freude am Augenblick, das Ausforschen farblicher
Tiefe bestimmt alle Bilder. (…) Im Alten Feuerhaus zeigt die Künstlerin, was
entstehen kann, wenn jemand so richtig mit Erde, Sand oder Wachskreide
spielt. „Schichtweise“, so der Name der Ausstellung, (…) können sich
Betrachter den Farbkompositionen nähern. Sie sollten sich darauf einlassen.
(…) |
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Ausstellung
(E) „FarbSpiel“ Bürgerhaus
Gräfelfing 2006
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Süddeutsche Zeitung 05.05.2006 Sabine Zaplin: "Vom Eigenen zum Gegenüber" (...) Mal dominiert
Rot, mal Blau. Dann wieder stehen Farben im Dialog miteinander, im Kampf, im
Spiel. (…) Es sind Arbeiten auf Leinwand und Papier, entstanden im Laufe des
vergangenen Jahres. Die Bilder sind durchweg abstrakt, spielen mit Formen,
Linien, dem Verschwimmen von Vorder- und Hintergrund. "Farbe" und
"Spiel" nennt Marion Kausche ihre Hauptinteressen in der Malerei.
"Geheimnis, Leuchtkraft, Tiefe, Materialität", sagt sie,
"daran freue ich mich."
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Ausstellung
(E) „FarbSpiel“ Bürgerhaus
Gräfelfing 2006
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Münchner Merkur | 05.05.2006 Elisabeth Brandl: „Gelenkter Zufall als Motor für die
Kunst" (…) ihre Bilder
transportieren Dynamik, gespritzt mit einer Prise Verhaltenheit. Das Motto „FarbSpiel“, das die Künstlerin für die Ausstellung
gewählt hat, lässt diesen Widerspruch zu, in einem Rahmen, der Freiraum
gewährt für Assoziationen in jede Richtung. (…) Kausche (…) malt nicht
gegenständlich. Von den 28 vorgestellten Werken tragen lediglich zwei einen
Titel „Stille Tage“ heißt eins davon, drei übereinander angeordnete
Kleinformate in Eierschalenweiß und Grau. Auf den ersten Blick spiegeln sie
Stillstand und Starre. Doch der weiße Schleier auf den grauen Quaderflächen
scheint in sich bewegt, ein Wasserfall tropfender Gischt. Immer wieder kann
der Betrachter diese Wahrnehmung machen, sich dabei ertappen, wie
widersprüchlichste Gefühle in ihm aufkeimen. (…) |
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Ausstellung(E) „Mensch
– Farbe - Raum“ (G) Galerie
Krankenhaus Bad
Reichenhall 2006 |
Reichenhaller
Tagblatt | 09.04.2006 Rainer Landeck: "Eintauchen in farbige Welten" (…) Sie (Marion
Kausche) hat heitere Ansätze, wirkt farbenfroh und komponiert ihre Bilder
trefflich, etwa bei der Serie „Tanz in den Mai“. Daneben zeigt sie strengere
Werke, oft dominiert von einer Farbe. Großartig wirken ihre Bilder an den (…)
Wänden (…), wenn sie harmonisch gruppiert sind. (…) |
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Ausstellung
(G) „Art
Cuvee 2005 Galerie
Altes Feuerhaus Bad
Reichenhall 2005 |
Reichenhaller
Tagblatt | 03.08.2005 "Reiches Kunstspektrum so sinnlich wie
ein Cuvée“ Sechs Maler und Skulpturisten
stellen in der Galerie „Altes Feuerhaus“ aus „(…) Deutschlands
bekanntester Galerist für Gegenwartskunst, Michael Schultz aus Berlin, kuratierte die Ausstellung (…), sechs deutsche und
österreichische Maler und Skulpturisten verbinden
ihre verschiedenen künstlerischen Positionen zu einem harmonischen Ganzen. Bei der gut
besuchten Vernissage würdigte Michael Schultz jeden der anwesenden Künstler
als „absolut authentisch“ und „sehr, sehr gut“. In Bad Reichenhall seien sie
mit Werken vertreten, die man so noch nicht gesehen habe. Hausherr Rupert Fegg ergänzte (…) dass die Gäste die Gunst der Stunde
ergreifen sollten, denn in zehn Jahren würden sie sich die Arbeiten „nicht
mehr leisten können“. (…) Die abstrakten Bilderwelten
sind (…) mit den Künstlerinnen Marion Kausche aus München und Christel Jander aus Hamburg vertreten. (…) Kausche bringt in
zumeist gestischer Malerei, in der Flächen und Farben miteinander spielen,
den Widerhall der Jahreszeiten oder die während des Malprozesses entstehenden
Stimmungen auf die Leinwand. Dabei wechseln sich kräftige farbige,
großformatige und gedämpftere, kleinere Formate und
Eindrücke ab. (…) |
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Ausstellung „yes we´re open“ Atelierausstellung 2005 |
Münchner Merkur | 21.06.2005 Christine Cless-Wesle: "Stimmungen
kunstvoll auf Leinwand verewigt" (…) Im Entrée der
weiß gestrichenen kargen Werkstatt-Räume bleibt der Blick unweigerlich an
Marion Kausches abstraktem Stimmungsbild hängen.
„Himmelsleiter“ hat sie es betitelt. Sonnengelb, warmes, sich spiegelndes
Orange sind in Schichttechnik auf die Leinwand aufgetragen, nur angedeutet
die Umrisse der Leiter. (…) Energieströme manifestieren sich auf jenem
faszinierendem Acrylbild in
kontrastreichem Rot-Schwarz – eine gelungen kombinierte Impression in den
Maßen 1,20 Meter auf 1,50 Meter. Marion Kausche verleiht Stimmungen den
künstlerischen Ausdruck. Distanzierte Kühle vermittelt das Bild einer dichten
weißen Winterlandschaft auf eisblauem Grund. (…) |
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Ausstellung Bürgerhaus
Gräfelfing 2003 |
Münchner Merkur | Mai 2003 Anita Roman: „Im
Farbrausch von Bayern nach Italien“ (…) Beim Betrachten einiger Bilder mag man die Innendesignerin in Marion
Kausche erkennen. Sie bieten der Fantasie unerschöpfliche Möglichkeiten: Es
gibt Bilder, die einen an das Herunterlaufen von Regentropfen an Glas
erinnern und solche, die durch ihre feuerrote Farbkraft und ausdrucksstarke
Form den Rahmen zu sprengen scheinen.
(…) |
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